Stellungnahme der SPD Berg am Laim zur möglichen Rückübertragung des Grundstücks der „Griechischen Schule“ an die LH München

24. Juni 2016

Die SPD-Fraktion im Bezirksausschuss 14 Berg am Laim begrüßt die Entscheidung des Kommunalausschusses des Stadtrates, das Grundstück für die geplante Griechische Schule nach einer weiteren verstrichenen Frist an die Landeshauptstadt München zurückzuführen.

Nachdem der Rohbau des Schulgebäudes bis zur vereinbarten Frist, den 30. Juni 2016, nicht annähernd fertiggestellt sein wird, ist auch nicht zu erwarten, dass zu Schuljahresbeginn 2017 mit dem regulären Schulbetrieb begonnen werden kann.

SPD-Fraktionssprecher Torsten Bötzow und Ortsvereinsvorsitzender Alexander Friedrich sind sich einig, dass bei der momentanen und auch zukünftigen Schulraumknappheit in Berg am Laim die Gelegenheit günstig ist, hier einen weiteren Schul- oder Sportstandort für das Stadtviertel zu sichern. Neben der an der St.-Veit Straße geplanten Grundschule könnte das Grundstück der „Griechischen Schule“ unter anderem für eine weiterführende Schule, eine Erweiterung der Platzkapazitäten des FC Phönix oder eine Erweiterung des Michaeli-Gymnasiums gut gebraucht werden.

Ob die bereits begonnen Bauarbeiten durch die LH München weitergeführt werden können und eine Fertigstellung des Baus realisierbar ist, müssen Gutachter der Landeshauptstadt beurteilen. Der Bezirksausschuss (so Robert Kulzer, Vorsitzender des Gremiums,) erwartet, dass die Stadt in enger Abstimmung mit dem BA 14 nun zügig Planungen für die künftige Nutzung der Flächen aufnimmt.

Stellungnahme Griechische Schule als PDF-Datei (PDF, 695 kB)

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